Über uns

 

Wir, die Initiative Sprendlinger Stolpersteine, möchten ein Zeichen gegen des Vergessen und für die Wahrung des Gedenkens an alle Sprendlinger Opfer des Nationalsozialismus setzen.

Rund um den 17.09.2025 (Tag der Deportation) wollen wir die ersten Stolpersteine verlegen. Das Datum markiert die Deportation der letzten Jüdinnen und Juden aus Sprendlingen im Jahr 1942.

Unser Ziel ist es an alle jüdischen Mitmenschen, die aus Sprendlingen fließen mussten und/oder deportiert oder ermordet wurden, mit einem Stolperstein zu erinnern.

Die ersten Stolpersteine stehen für diejenigen, die von Sprendlingen aus über Darmstadt „nach Osten“ deportiert und ermordet wurden.

In weiteren Schritten sollen Stolpersteine für aus ihrer Heimat vertriebene Jüdinnen und Juden, aber auch für politisch verfolgte Sprendlingerinnen und Sprendlinger oder auch für Euthanasie-Opfer verlegt werden.

Wir kooperieren mit den weiterführenden Schulen in Sprendlingen und planen kulturelle Veranstaltungen für alle Altersgruppen.

Wenn Sie einen Stolperstein spenden möchten, finden Sie im Reiter „Spende Stolperstein“ alle nötigen Informationen

Woher kommt die Idee der Stolpersteine?

Stolpersteine sind eine von Gunter Demnig erdachte Initiative zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Mit der Verlegung vor Ort soll an die dort ermordeten, vertriebenen oder in den Suizid getriebenen Opfer gedacht werden.

 

Ein paar Worte zu uns

Wir, das sind Sonja Arnold, Anja Eschmann, Ilse El Badawi, Semra Kanisicak, Ann-Catrin Stroh und Marion Altenburg-van Dieken.

Wir alle sind in unterschiedlichen Initiativen, Parteien oder Gruppen in Dreieich und dem Kreis Offenbach aktiv. Uns verbindet die Idee gegen das Vergessen ein Zeichen zu setzen und immer wieder zu mahnen, den Nationalsozialismus weder zu verherrlichen noch zu unterschätzen. Wir können nicht ändern, was war, aber uns dafür einsetzen, dass sich diese Verbrechen nicht wiederholen.